Träume…
Das Schlafbedürfnis ist momentan sehr gross. So um die 9 Stunden pro Nacht.
Mein ganz persönliches Januarloch ;)
Jedenfalls war die letzte Nacht nicht so lustig. Ich träumte, ich müsse bei einem Ex übernachten. Dem Ex, welcher mich wie Dreck behandelt hatte, mich immer die Einkauftüten in den 3. Stock zu seiner Wohnung tragen liess, selbst nie einen Putzlumpen in die Hand nahm und sich an einem Porno auf seinem Laptop verlustierte, während ich im gleichen Raum auf dem Sofa sass und Fern sah (er wollte schliesslich, dass ich bei ihm bin, damit er mich kontrollieren konnte).
Der Traum war eigenartig. Er konnte mir zwar nichts anhaben, aber ich fühlte mich die ganze Zeit unwohl. Ich roch sogar die Bettwäsche (welche seine Mutter immer für ihn abholte, wusch, bügelte und anzog), als wär ich dort. Er war hässlich und schleimig. Ich spürte diese alte Abhängigkeit, die ich einst von ihm hatte. Ich hatte ihn geliebt und er nützte das schamlos aus.
Umso glücklicher, war ich, als ich aufwachte und dieser Alptraum vorbei war.
Und was lernt man daraus? Liebe kann einen abhängig machen. Man muss auch gegenüber Personen die man liebt für sich selbst einstehen. Und man sollte von Anfang an sich einen Partner suchen, der für Gleichberechtigung in einer Beziehung ist.
Das war der Ex, der mich am Meisten geprägt hat. Vielleicht habe ich auch deshalb (unbewusst) seit längerer Zeit keine langfristige feste Beziehung mehr gehabt.
Doch die Hoffnung auf einen Mister Right habe ich noch lange nicht aufgegeben ;)