Mittwoch, 28. April 2010

Gefühlsbegründung.

Heute, ganz unverhofft, befindet sich eine Einladung zum Polterabend einer Kollegin in meinem Postfach.

Ich bin negativ Enttäuscht (positiv überrascht). Das ist die zweite Kollegin (vielleicht die Dritte? Eine weitere hat mir Anfang diesen Jahres ihre Verlobungsbekanntmachung geschickt), welche dieses Jahr heiratet.

Ja, da geht einiges in meinem Bekanntenkreis.

Und, wie schon meinem letzten Beitrag zu entnehmen, es ist eigenartig.

Da ist viel Freude, doch auch ein bisschen Neid und ja, gar ein wenig Angst.

Weshalb Neid und Angst? Neid wohl deshalb, weil ich das alles auch gerne hätte. Meine andere Hälfte, von welcher ich immernoch nicht weiss wo sie (resp. er) steckt. Angst, weil es einem bewusst macht, wie die Zeit vergeht und wie man selbst älter wird. Das bedeutet auch, dass das Todesdatum immern näher rückt (tut es sowieso jeden Tag schon), was man gerne verdrängt. Und plötzlich durch solche Veränderungen wird es einem wieder bewusst. Dann hat man Angst, etwas zu verpassen (was ebenfalls den Neid erklären könnte) und das führt dann zu solch wiedersprüchlichen Gefühlen.

Ich möchtem ich ganz auf das Positive konzentrieren. Meine lieben Kolleginnen erleben dieses Jahr etwas wunderschönes und sie haben mich so sehr lieb, dass sie wollen, dass ich daran teilhabe, ihr Glück mit ihnen teile :)

*happy*

Dienstag, 27. April 2010

Schwanger.

Noch hab ich das irgendwie nicht wirklich verdaut. Die nächste Generation kommt! Dabei ist meine Cousine gerade mal ein halbes Jahr älter als ich.

Ich freu mich riesig für sie, sie wird ein super Mami werden :D

Doch irgendwie ist das auch ein total eigenartiges Gefühl... Schwierig zu beschreiben. Ich bin mit ihr aufgewachsen, als wir Kinder waren haben wir sehr viel zusammen unternommen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir Geheimsitzungen in unserem Clubhaus abgehalten haben, wie wir über ihren Stiefvater redeten, welcher auf tragische Weise ums Leben kam, und wie traurig sie war. Oder wie wir zusammen in der Badewanne sassen, zuerst drehte sie den Heisswasserhahn so auf, dass ich fast verschmorte. Als die Wanne dann ziemlich voll war drehte sie den kalten voll auf, dass ich fast erfrohr. Das rote Licht auf dem Berg, erzählte sie mir, sei das Auge eines Wolfes. Ich glaubte ihr (es war irgend so ein Licht auf dem Restaurant, vermutlich damit die Flugzeuge es gut sehen) und hatte Alpträume von schwarzen Wölfen mit roten glühenden Augen.

Sie hat alles immer zuerst gemacht, ist stets mutiger gewesen. Ist zuerst mit den Skis davongebraust, hat zuerst Cana* ausprobiert, zuerst Erfahrungen mit Männern gemacht, zuerst ans Gymnasium gegangen usw. usf.

Sie kann mich immer zu Dingen überreden, die ich eigentlich gar nicht machen möchte. So hatte sie mich einmal überredet vom 3 Meter zu springen. Obwohl ich das eigentlich gar nicht mag.

Und in einigen Monaten wird sie Mami.
Das ist wunderschön und eigenartig zugleich.

Und plötzlich fühle ich mich alt...

Mittwoch, 21. April 2010

Boah mann ey.

Was für ein Abend. Das wird mal wieder eine Mittwoch-Nachtschicht. Lieben? Nein, das ist nicht ganz freiwillig. Aber so vonwegen Liebe.. (oder so was ähnliches in der Art)

Ich hab da ja momentan gerade sowas wie Verehrer. An meinem Aussehen liegt das wohl kaum, vermutlich eher an meiner Art (welcher Art?). Da kommt seit einem Vereinsausflug ein Typ ins Training, welcher zuvor was anderes in unserem Verein trainiert hat. Sein Kumpel, nennen wir ihn mal Jason, mit dem er viel zusammen trainiert, macht mir schöne Augen. Hab schon 2 mal was mit Jason unternommen (nicht das was ihr jetzt denkt, das ging ganz züchtig vor sich). Das er beim 2ten Mal ALLEN davon erzählt hat (interessanterweise vorallem allen MÄNNERN), dass er mit mir was unternommen hat, das weiss ich. Das das schon beim ersten Mal der Fall war, das erfuhr ich erst diese Wuche von nem Kumpel. Das ich Jason mal mit Erdbeeren gefüttert habe (er musst fahren), hat anscheinend einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Jedenfalls meinte ich so zu Jason, dass sein Trainingskumpel seit dem Vereinsausflug auch ins andere Training, wo ich bin, komme. Jason schaut mich gross an und meint: "Das ist wegen dir!" Das hatte ich beinahe schon vermutet, aber wie immer in solchen Fällen stellte ich mich dumm: "Ach wirklich? Bist du sicher?". Ja, er war sich sicher.
Aber weshalb flirtet Jason denn mit mir, wenn sein Kumpel ein Interesse an mir hat?

Boys...

Da muss ich aufpassen, dass ich nicht zwischen die Fronten gerate. Bei Jason's Flirtversuchen hab ich mich übrigens grösstenteils auch auf "naiv" gestellt. Denn ich habe kein Interesse an Jason (und an seinem Kumpel auch nicht.. Naja..). Er ist mir zu sehr Macho. Er läuft die meiste Zeit voraus und ich durfte ihm nachlaufen. Das kann ich nicht ausstehen!!! Zudem drückt er mich gerne, dem versuche ich wenn möglich aus dem Weg zu gehen oder ein Witz draus zu machen so im Sinne von "Du darfst mich jetzt wieder los lassen".

Naja..

Dafür ist Sasha, mit welchem ich den grössten Teil vom letzten Wochenende verbracht habe, ein absoluter Vorzeigegentleman. Er fragte immer wieder ob er mir etwas zu trinken anbieten könne, ich durfte den Film aussuchen, den wir uns anschauten, brachte mir sofort frisches Bettzeug (bot mir auch an es zu beziehen, doch das machte ich dann doch noch selber), ein Duschtuch wobei er sich dafür entschuldigte, dass er nicht mehr genügen Weichspüler gehabt habe, er hielt mir gar jegliche Türen, auch die Autotüre, auf (ausser ich kam ihm zuvor ;) ) und liess mir den Vortritt. Ein Gentlemen der alten Schule, ganz nach meinem Geschmack :) Schade nur, dass er selbst auch nicht mehr gerade in meinem Alterssegment spielt. Er ist ein Kumpel und wird das wohl auch bleiben.

Mit Mister Charming habe ich mich Montags kurz unterhalten, wobei ich versuchte ihn ein wenig "anzuzünden" was wohl eher kläglich versagt hat (er ist doch nicht etwa dumm, oder?). Ich weiss nicht, ob ich ihn mit dem Spruch überfordert habe?

Keine Ahnung.

Girls just wanna have fun ^^

Montag, 19. April 2010

Ein alter Hut.

Vor laaaaaaanger Zeit (vor ca. 2350 Jahren) schrieb Platon etwas, was sich das Höhlengleichnis nennt.

Dabei fragt er, was ein Mensch von seiner Umwelt kennt. In seinem imaginären Beispiel sind die Leute an Stämme oder ähnliches gefesselt, ihr ganzes Leben lang. Alles was sie sehen sind die Schatten von Gegenständen, welche Leute hinter einer Mauer verborgen vorbeitragen. Also fassen wir deren Umwelt zusammen: Dunkel, Sehen nur Schatten von Gegenstanden.
Nun wird jedoch einer dieser Menschen, welcher nichts anderes kennt als die Höhle, einen Weg hoch nach draussen geführt. Platon beschreibt, was dieser Mensch wohl fühlen wird. Die helle Sonne, welche ihm zum ersten Mal ins Gesicht scheint, die Angst die er wohl dabei empfindet. Dann lässt die Angst nach, die Augen gewöhnen sich ans Licht und er sieht all die farbigen Dinge: Blumen, Tiere, Pflanzen. Doch hier noch nicht genug. Platon suggestiert nun, dass die Person wieder in die Höhle zurückgeführt und wieder angekettet wird. Sie versucht den anderen zu erzählen was sie gesehen hat. Doch werden die anderen ihr glauben? Wohl kaum. Denn für sie ist das unvorstellbar, sie kennen es nicht.

Diese Geschichte ist ganz im Sinne der Erkenntnistheorie. Von der Unwissenheit zur Erleuchtung und als Erleuchteter unter Nicht-Erleuchteten leben...

Diese Materie, über 2'000 Jahre alt, wurde immer wieder aufgewärmt. In jüngster Zeit findet man sie in George Orwell's Buch "1984", welches übrigens nur zu empfehlen ist. Aber auch der Film Matrix baut auf dieser Schiene auf.

Dass die Welt nicht diejenige ist, welche wir wahrnehmen, ist gar nicht so abwegig. Den einzigen Zugang, welchen wir zu unserer Umwelt haben ist unsere Wahrnehmung. Wir nehmen unser Rundherum nur durch unsere Sinne wahr. Im Kopf bildet sich die Realität. Diese ist für jeden individuell. Das merkt man spätestens dann, wenn man auf jemanden trifft, welcher ein ganz anderes Weltbild hat.

Es stellt sich die philosophische Frage, was Realität denn eigentlich ist und was sie ausmacht. Ist das Leben nur ein Traum und wenn wir sterben wachen wir auf?

Ich hasse philosphische Fragen, denn es gibt keine Antwort darauf.

Deshalb: Es ist eigentlich *******egal was die Realität ist, solange sie adaptiv ist und funktioniert.

Quod erat demonstrandum.

Dienstag, 13. April 2010

Ähm...

Nun, was soll ich schreiben..

Ähm...

Ich könnte mal schreiben, dass ich wieder ne Nachtschicht schiebe, weil ich einfach unfähig war das heute zwischen 17 und 22:00 Uhr zu erledigen. Darum muss ich jetzt daran glauben. Morgen Nachmittag habe ich glücklicherweise frei, ich glaub dann leg ich mich einfach mal aufs Ohr.

Seit kurzem leide ich am "Shane Dawson"-Fieber. Er hat einige Videos, da kringelt man sich vor Lachen. Und dann het ein paar andere, die sind einfach nur Disgusting. Da sträuben sich einem die Nackenhaare...

Aber weshalb bildet ihr euch nicht selbst eine Meinung?

http://www.youtube.com/watch?v=9C3kHl-V4dY

Leider hab ich keinen Plan wie man das Video direkt in den Blog einfügen kann. Falls es jemand weiss: Pls let me know!

Sonntag, 11. April 2010

Anders wäre besser.

War gerade auf der Geburtstagsparty einer lieben Kollegin. Ich mag sie sehr und wir verstehen uns auch sehr gut. Aber bei Parties ist es für gewöhnlich so, dass man als GastgeberIn zu sehr damit beschäftigt ist die Gäste mit Drinks etc. zu versorgen, als dass man für Privatgespräche Zeit hätte.

Man kam da also rein und begrüsste jede/n. Ich kannte ausser meiner Kollegin, welche Geburtstag hatte, keinen. Die einen kannten sich, ein Päärchen (der Bruder meiner Kollegin und seine Freundin) sassen schweigend auf einem Sofa. Ich versuchte ein Gespräch aufzubauen. Fragte nach, was sie denn so machen. Es kamen keine Gegenfragen. Ich versuchte mich bei einem Gespräch einzuklinken. "Süditalien? Wo denn genau? In der Nähe von Lecce?" Eine knappe Antwort, keine weiteren Fragen. Hier hätte sie fragen können: Wie kommst du auf Lecce, warst du mal da? Falls ja, wie gefiels dir? Waren es Ferien oder ein Sprachaufenthalt? etc.
Aber: Nichts.

Es war ziemlich mühsam. Ich nippte an meinem Drink, und setzte mich aufs Sofa. Versuchte ein Gespräch mit dem Päärchen aufzubauen. "Was möchtest du denn nach dem Gymi machen?" und "Wie ist das KV so? Wo machst du die Lehre? Gefällts dir dort?" in dem Stil. Wieder: Erfolglos.

Erst nach über einer Stunde und nach einem oder zwei Partyspielen (eins hab ich beigesteuert) hat sich eine begonnen mit mir zu unterhalten und sich auch interessiert. Es ist der einzige Name, an welchen ich mich noch erinnern kann...

Ich würde mich unwohl fühlen, wenn ich mit FreundInnen da stehe und wir plaudern und nebendran steht verloren jemand anderes. In solchen Fällen spreche ich die Person immer an, frage was sie so tut/arbeitet, wie sie das findet oder ich frage nach Hobbies. Wenn wir über etwas oder jemanden bestimmtes sprechen erkläre ich der Person kurz den sachverhalt, dass sie uns folgen kann.

Deshalb meine innigste Bitte: Macht es so wie ich!!! Lasst denjenigen, der an die Party gekommen ist und niemanden kennt nicht einfach so abseits stehen! Das ist nicht nett!!!

Dienstag, 6. April 2010

Singlesorgen.

Ich bin müde und deprimiert. Momentan schlägt mir meine private Situation, sprich „das Singleleben“, aufs Gemüt. Jeder Single kennt das wohl: Meist geht’s sehr gut. Doch manchmal spürt man eine gewisse Einsamkeit. Dann wünscht man sich jemanden, mit dem man alles teilen kann. Jemand der einen hält beim Einschlafen. Der einem seine Geheimnisse ins Ohr flüstert und einem lang und tief in die Augen schaut. So, dass man das Gefühl hat er schaut einem direkt in die Seele. Beim Umarmen empfindet man eine Nähe, welche nicht nur körperlicher Natur ist. Man hat das Gefühl mit dem anderen zu verschmelzen, eins zu werden. Bisher hatte ich erst einmal das Glück so zu empfinden und diese Erfahrung zu machen. Gerne würde ich sie wieder machen.

Doch momentan ist mir nicht nach Dates. Denn meistens sind Dates enttäuschend. Und stellen immer einen Zeitaufwand dar, welchen man während dem Semester eher ungern auf sich nimmt (hat sonst denn Hals voll Arbeit, brauch dann nicht noch irgendwelche emotionale Verwirrungen).

Das hat dann halt zur Folge, dass man alleine ist. Wenn man dann auch nur ungern oder selten in Ausgang geht, lernt man kaum neue Leute kennen.
Wie ich auf dieses Thema komme: Ich habe gerade vorhin gesehen, dass mein Ex „in Beziehung mit XY“ ist. Vor 2 Wochen hat er mir noch geschrieben, er habe mich immer noch sehr gern und denke häufig an mich. So ein verlogener Arsch! Er braucht nur ne Freundin, damit er sich nicht mit seinen eigenen Problemen beschäftigen muss. Solange er jedoch seine Vergangenheit nicht verarbeitet hat, werden seine Beziehungen weiterhin scheitern. Ich gebe den beiden 4 Monaten. Hm.. Vielleicht sollte ich mit ein paar Kolleginnen, welche ihn auch kennen, wetten. So à la „Two and a half men“, wo sie wetten in welchem Monat die zweite Ehe von Alan zerbrechen wird.

Ist das zu schwarzer Humor?

Zudem scheint es so, als müsste ich endgültig einsehen, dass Mr. Charming kein Interesse an mir hat, ausser einem rein instrumentellen (Austausch von Studimaterialien). Versuche meinerseits, einen privateren Kontakt herzustellen, sind bisher misslungen. Ich habe keine Lust, nochmals aufzulaufen.

Damit ergibt sich das Problem: Wen will ich eigentlich? Momentan gefällt mir keiner wirklich. Natürlich gibt es solche, die ich mag. Doch den ganzen Ärmel zieht’s mir bei keinem rein.

Mittwoch, 31. März 2010

Frühlingsgefühle.

Manchmal schweigt man einfach. Denn es gibt nichts zu sagen. Es gibt nur zu fühlen. Wer nicht fühlen kann, der ist ein armer Tropf. Denn was bleibt ihm sonst im Leben?

Und was für Gefühle…

Aber zuerst zu was anderem. Es ist endlich Frühling. Und mit dem Frühling kehrt diese unglaubliche Welt der Gerüche zurück. Im Winter gibt es nur wenige Gerüche: Schnee, Regen, nasser Teer, Schlamm und verfaulendes Laub. Schweissgeruch von Menschen in Bussen, Geruch von Essen und Ausdünstungen. Unangenehme Gerüche. Der angenehmste Geruch im Winter ist noch der des Schnees.

Doch Frühling riecht ganz anders: Feuchte Erde, Blumen, wachendes Gras, warme Erde, süsse Blüten. Auch wieder Regen, doch nach dem Regen riecht die Erde frisch und nicht abgestanden.

Nicht nur neue Gerüche bringt der Frühling mit sich. Die Suizidrate steigt an. Jedes Jahr im Frühling, denn dann merken diejenigen in einer depressiven Phase besonders stark, dass der Frühling allen anderen neue Energie verleiht, während sie Nichts aus diesem Energie-Topf erhalten.

Andere leiden lediglich an Frühlingsmüdigkeit. Doch für das alles habe ich keine Zeit. Ich bin ziemlich übernächtigt und stresse seit 5 Wochen durchs Zeug wie ein Huhn auf Redbull. Nicht ganz freiwillig. Mein Laptop gibt nach und nach den Geist auf (Alterszerfall eines HPs ;) ) und ein neuer will bezahlt sein. Also verbrachte ich 4 Wochenenden mit Geld verdienen und letztes Wochenende hatte ich einfach sonst viel Stress. Es war eine kleine Tour de Suisse Est. Neben Zürich war ich in St. Gallen und in Appenzell, an nur einem Tag. Und bis nach Zürich hatte ich auch nochmals 2,5h. Um 9.30pm war ich wieder zuhause. Um 10pm kam mich meine Kollegin abholen für den Ausgang. Dieses Wochenende hatte ich gerade mal 9h Schlaf, was ich versuchte zu kompensieren indem ich meine nicht-gerade-Lieblingsvorlesung Montagmorgens grosszügiger weise ausliess.

Erstaunlicherweise bin ich diesen Frühling sehr gut drauf. Einmal gab’s 1-2 Tage, wo ich nicht gut drauf war. Unklar ist, ob die gute Laune von den vielen Unternehmungen kommt, dem Schlafentzug oder vom Frühling?

Meine Gefühlswelt erwacht aus dem Winterschlaf. Wobei ich das ewig-selbe Objekt der Begierde habe, mich jedoch nicht darauf festlege. Nennen wir ihn „Mister Charming“. Ehrlich gesagt gehe ich ihm, wenn immer möglich, nach wie vor aus dem Weg. Dabei sollte ich inzwischen genug gut wissen, dass er nicht beisst. Aber irgendwie ist die Angst Aufdringlich sein zu können tief in mir verwurzelt. Zudem finde ich, dass die Kontaktaufnahme von ihm ausgehen soll. Aber vielleicht muss ich da einfach meine Einstellung ändern. Es besteht die Befürchtung meinerseits, dass ich, wenn ich mich regelmässig mit ihm Unterhalten würde, mich nicht mehr für ihn interessieren würde. Man projiziert ja schon ziemlich viel in einen Anderen hinein. Unfair für den Anderen, lernt man ihn doch auf diese niemals so kennen wie er/sie wirklich ist.

Anyway.. Ich bin fleissig am herumschauen, was da so kreucht und fleucht und ob es etwas Passendes für mich dabei hätte. Natürlich bin ich zu feige, einen Typen der mir gefällt anzulächeln. Deshalb bleibt es mehr beim betrachten.


Das ist in etwa so, wie wenn man Schaufensterbummeln mach: Man schaut sich die Kleider zwar an, geht aber nicht in den Laden um sie zu kaufen.

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