Montag, 21. März 2011

Too good for the bad boys

Es tut immer gut, meinen besten Kumpel zu treffen. Letztes Wochenende war es dann auch wieder soweit. Er ist ein Freidenker mit einem paranoia Hobby und ist mutig. Damit meine ich, dass er bestimmte Dinge tut, liest oder kauft, welche ich mich nicht getraut hätte, weil ich es im ersten Moment “irgendwie doof/komisch/abartig” gefunden hätte. So kam ich durch ihn in den Genuss diverser Manga’s, wie beispielsweise Battle Angle Alita.

 

Auch lerne ich jedes mal wieder etwas über mich selbst ;) Diesmal war es: “You’re too good for the bad boys”. Ich stehe auf bad boys. Diese Verruchtheit, die Abendteuer verspricht…

Auf dem Nachhauseweg lief ein Typ an uns vorbei. Als er vorbei war, meinte ich: Der war ja geil. Die Antwort war: Der hat dir gefallen? Stehst du auf bad boys? Tu das nicht, du bist zu gut für bad boys.

 

So werde ich wohl mein Beuteschema ändern müssen. Wobei das habe ich teilweise bereits getan. Ich mag intellektuelle Typen mit braunen Haaren und blauen Augen. Ist doch schon mal n’Fortschritt ;)

Montag, 14. März 2011

Ein Mittagsschläfchen.

13:05. Mein Kopf ist auf das weiche Innenfutter meiner Jacke gebettet. Die Arme liegen auf dem Tisch, die eine Hand leicht zur Faust geballt, die andere umfasst die Jacke wie bei einer Umarmung.

Ich bin müde, hatte zwei anstrengende Wochen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. In meinem Kopf höre ich Musik. “Sometimes I feel like I don’t have a partner…” (Under the bridge, RHCP)

 

  

und “I will always love you” (von Whitney Houston). Wieder frage ich mich, weshalb ich nicht Musik studiert habe.

Meine Gedanken driften ab. Was muss ich denn noch alles erledigen heute? Ach ja, Ordner kaufen. Aber wenn ich meinem Programm durch bin heute, dann ist der Laden schon geschlossen…

Ich verbiete mir jegliche solche Gedanken, schliesslich habe ich jetzt Pause und ich merke, wie diese “Was-muss-ich-noch” Gedanken mein Herz antreiben schneller zu schlagen. Also konzentriere ich mich auf das Jetzt. Die weiche, warme Jacke an meiner Backe. Mein linker Arm liegt so auf dem schwarzen Tisch, dass mein Ellbogen unangenehm auf die Tischplatte drückt. Der Versuch, den Arm zu verschieben, scheitert. Ich höre Schritte. Angeregte Gespräche ein Stock weiter unten. Das Wetter draussen ist sonnig und etwa 10 Grad warm. Bin es mir nicht mehr gewöhnt.
Das Dröhnen der Strasse dringt durch die Fensterscheiben und jedes mal, wenn ein Bus vorbeifährt, wird es lauter. Meine Kollegin tippt pflichtbewusst auf ihrem HP Mini, macht ihre Aufgaben, welche mir noch bevorstehen. Ich spüre, wie meine Atmung tiefer geworden ist. Hinter meinen geschlossenen Augen sehe ich Formen. Sie sind gelb-grün. Wenn ich versuche mich auf sie zu konzentrieren, beginnen sie zu tanzen. Sie sind nicht fassbar.

“Es ist Zeit”, denke ich mir, strecke mich, gähne ausgiebig, öffne die Augen und beginne einen Blogeintrag zu schreiben.

Es ist 13:40.

Samstag, 12. März 2011

Trickfilmsongs..

 

Manchmal treffen diese Trickfilmsongs genau das was man fühlt.

 

Und andere Male sind sie einfach unglaublich schön…

 

Manche Erwachsene finden, dass Trickfilme nur für Kinder seien. Doch viele Dinge versteht man erst richtig, wenn man erwachsen ist. Ein gutes Beispiel sind auch Trickfilme wie Anime’s (Prinzessing Mononoke, Das wandelnde Schloss, Ponjo, Chihiro’s Reise ins Zauberland, etc.) welche zum Teil so komplexe und eigenartige Geschichten haben, dass sie von Kindern nicht verstanden werden können oder einfach Angsteinflössend sind.

 

Die Trickfilme sind, wie auch die Filme, heutzutage um einiges schneller geworden als sie früher waren. Schnellere Bildwechsel, mehr Aktion. Die Anime’s bringen einem hier teilweise diese alte Langsamkeit zurück, welche ich heute oft vermisse.

Montag, 7. März 2011

Wie wird man ein Millionär?

Woke up this morning, with a strange sense of dread

brewed my own coffee made my own bed

no breakfast layed out no freshly baked bread

I had a pop tart instead

 

Fish through my closet to find a clean dress

nothing’s been washed the place is a mess

look for my limousine once more it’s not there

I can’t believe I’m not a millionaire

 

Where is the room that hosts my shoes

the snooty butler and private mews

my invitation to Elton’s bash

but most of all where is my cash

huuuuuuuuuh…

where the room that hosts my shoes

the snooty butler and private mews

my invitation to Elton’s bash

but most of all where is my cash

huuuuuh…

Dinner from ASDA no lobster in sight

tears at the checkout this don’t feel right

And as I lug my bags up three flights of stairs

I can’t believe I’m not a millionaire

AAaaaah-uuh

I can’t believe I’m not a millionaire

Aaaaah-uuh

I can’t believe I’m not a millionaire.

 

 

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten MillionärIn zu werden.

Legale und illegale. Das Schneeballsystem ist beispielsweise illegal. Als Profikiller arbeiten auch. Also bleiben wir doch bei den legalen Möglichkeiten: Da hätten wir:

1. einen super Job haben. Dies setzt oft eine lange Ausbildung und spezielles Engagement voraus. Was nicht allen liegt.

2. eine fundamental gute Idee haben für etwas, das die Leute wirklich brauchen können (oder es so zu vermarkten, dass sie glauben ohne nur ein halber Mensch zu sein). So beispielsweise das iPhone. Oder CocaCola. Ein eigentlich total ungesundes übersüsstes Getränk das nicht einmal appetitlich aussieht.

3. Erben. Das sieht man am Beispiel Carl Hirschmann, Paris Hilton & Athina Onassis (damit wir noch ein Positivbeispiel in dieser Liste haben. Die Frau ist wirklich bewundernswert).

4. Aktienhandel. Dafür braucht man wohl nen Riecher und kann dabei mehr verlieren als gewinnen…

5. Lotto spielen. Aber:

Bei 6 aus 45 Zahlen gibt es 8'145'060 mögliche Kombinationen. Für den sicheren Hauptgewinn würde auch ein biblisches Alter und viel Geduld bei weitem nicht ausreichen. (Quelle: http://www.gubi.li/wahrscheinlichkeit/index.html)

Ergo: Pro Ziehung steht die Gewinnchance 1:8’145’059. Man würde also viel mehr Geld ausgeben als gewinnen. Das Problem ist, das Menschen Schwierigkeiten mit Wahrscheinlichkeiten haben, weshalb man immer den potentiellen grossen Gewinn sieht und nicht zusammenrechnet, wieviel man für’s Spielen ausgibt. In diesem Fall steht die Wahrscheinlichkeit, dass man sein Geld nie wieder sieht bei 8’145’59:1. Man könnte es gerade so gut verschenken.

6. Die sicherste Methode MillionärIn zu werden ist… *trommelwirbel* … SPAREN!!!  Unglaublich aber wahr. Wenn man regelmässig Geld zur Seite legt, dann kann man es schaffen MillionärIn zu werden. Oder wie EAV das so schön sagen “denn wer nicht den Pfennig ehrt, der wird nie ein Dagobert” (Erste allgemeine Verunsicherung – Geld oder Leben).

 

Ich habe für mich eine neue Sparmethode entdeckt. Ich spiele gerne Lotto. Doch statt mir ein Los zu kaufen (wo ich das Geld mit einer Wahrscheinlichkeit von 8’145’059:1 in den Sand setze, lasst das mal in eure grauen Zellen einsickern!!! ;)) lege ich jedesmal wenn mich die Spiellust überkommt 5.- auf die Seite – der Preis welchen ich für das Lost ausgegeben hätte. Das läppert sich dann auch zusammen. Vielleicht wird’s keine Million, aber für was Schönes wird’s schon reichen ;)

 

$$$klingkling$$$

Mittwoch, 23. Februar 2011

Craigslist.

Über Craigslist stolperte ich das erste Mal, als ich Glee Club schaute. Ja, richtig gelesen, ich schaue Glee Club. Die hyperemotionale kitschige Highschoolteenie Serie wo sie ständig Tanzen und Singen. Und ja, ich mag die Songs.

 

Irgendwann wurde da dann Craigslist erwähnt.

Wikipedia sagt dazu “Craigslist ist ein zentrales städtisches Online-Netzwerk mit Anzeigenseiten für alle möglichen Bedürfnisse (Jobs, Wohnungen, Handwerker, Service, Foren usw.). Im englischen Sprachraum ist es weit verbreitet.”

Im Fernsehen wird Craigslist oft in Bezug mit der eher speziellen Sparte “Zwanglose Treffen” genannt.

Craigslist gibt es übrigens auch für Basel, Bern und Zürich. Da hatte Craig ja mal ne richtig gute Idee ;)

Zum Glück brauche ich keine Craigslist um mein Privatleben aufzupeppen, aber manche Anzeigen auf Craigslist sind doch sehr praktisch.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Wahrheit

»Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!«

(Max Frisch)

Meine Ausreden sind stehts wahr. Doch trotzdem glaubt mir niemand. Komisch...

Mittwoch, 9. Februar 2011

Auf und Davos…

Ach Davos! Da werden Erinnerungen wach…

Und die beginnen so: “Als ich noch jung war, da…”

 

Mit “jung” ist 18 gemeint. Also vor 2 Jahren ;) *hüstel*

Jedenfalls war das ne relativ lustige Sache. Ich kaufte den “Proviant”, wir teilten uns die Kosten und dann fuhren wir mit dem Zug nach Davos. Meine Kollegin ein Jahr jünger als ich. Manchmal waren noch andere mit dabei. Wir hattens schon ziemlich lustig und als wir oben ankamen stellten wir den “Proviant” ins Schliessfächlein. Dann gings an den HCD-Match.

 

Ganz ehrlich? Ich hab noch nie nüchtern einen HCD-Match gesehen. Ehrlich gesagt wäre mir das vermutlich auch zu langweilig.

Der Match verlief im Fluge und schon relativ ausgenüchtert liefen wir wieder zum Schliessfächli und dem Zug, der die nervige Angewohnheit hatte genau dann zu fahren, wenn das Spiel zu Ende war (oder 5 Minuten später, jedenfalls so, dass wir die letzten 5 Min. des Spiels nie gesehen hatten. Aber darum gings uns ja im Grunde auch nicht). Mit dem Zug gings dann zu meiner Kollegin nach Hause. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, als Älteste von vieren, betrunken zu Hause zu erscheinen. Ich hätte mich geschämt. Bei der Kollegin gabs noch Afterparty, Spagetthi morgens um 3:00 (ich kochte, doch sie machte später ne Kochlehre ;) ) und ähnliches.

 

Jaja, meine wilden Jahre…

 

Davos ist in der Zwischensaison übrigens ein totes Dorf (also die beste Zeit um hinzugehen!). Es hat so viele Zweitwohnungen aka Ferienwohnungen, dass beim halben Dorf die Fensterläden den grössten Teil des Jahres über geschlossen sind. Deshalb verstehe ich, dass man den Zweitwohnungsbau unterbinden möchte. Was Ausgang anbelangt ist Davos soso lala… Auswahl gibts nicht so viel. Ist alles mehr oder weniger auf einem Fleck: Die Exbar, das Cococabana (oder wie das heisst), etc. Und dann noch was am Bahnhof unten. Wenn ich mal oben bin, dann bin ich in der Exbar anzutreffen (da sind die “älteren” Semester).

 

Jedenfalls wird Davos überschätzt. Es gibt andere Gebiete die eben so schön, wenn nicht noch schöner sind. Und genau so wie St. Moritz, Flims, Klosters, Lenzerheide und Laax ist das Skigebiet ziemlich überteuert. Aber hey, solange es Zürcher gibt die das zahlen ;))

 

 

Die Weisheit meines heutigen Yogi-Tees: Solange du zweifelst, kannst du den Weg nicht finden.

Montag, 7. Februar 2011

Fussball oder Formel 1?

Liebe Frauen, stellt euch vor, ihr hättet die Wahl. Was würdet ihr wählen? Fussball oder Formel 1?

Oder doch lieber Hockey?

Am ehesten Tennis mit Roger Federer?

 

Weshalb Männer Fussball schauen, das ist mir bis heute nicht ganz klar. Bei solchen die selber Fussball spielen verstehe ich es: Sie können clevere Spielzüge in ihr eigenes Spiel übernehmen.

Doch diese Fernsehsportler, welche sich ein Bier reinziehen und sich Spiel um Spiel ansehen verstehe ich nicht wirklich. Nun, einige sind Fan von einem bestimmten Club: Gewinnt “ihr” Team, so springen sie jubelnd vom Sofa hoch, der Club-Schal um den Hals, während ihre Bierwampe bedenklich schwabbelt. “Wir haben gewonnen”, ruft der Fernsehsportler. Sie identifizieren sich mit dem Team und fühlen sich selbst als Sieger, wenn ihr Team gewinnt. Sie fühlen sich besser als die anderen. Auch wenn sie ausser vor dem Fernseher zu sitzen und Bier in sich reinzuschütten nichts getan haben, um zu diesem Sieg beizutragen.

 

Noch eher verstehe ich es, wenn das Team aus der selben Region wie der Fan.

 

Deshalb, wenn ein Mann mich vor die Wahl stellt ob Fussball oder Formel 1: FORMEL 1!!!

Ich mag die schnellen Autos, die spannenden Finale und man sieht gar noch ein klein wenig von einem anderen Land. Am Besten gefällt mir Monaco. Beim Fussball rennen ein paar Männer einem Lederball hinterher (hey, weshalb ist Frauenfussball eigentlich nicht so populär?), doch bei den Autos kommen so viele andere Komponenten hinzu: Die Strecke, das Wetter, der Motor, die Fahrer…

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